Aktueller Bericht / Tabelle A-Liga

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Fußball - Kreisliga A Odenwald

26. - 30. Spieltag

31 32 33 34

31. Spieltag
28.04.2002

Vorbericht OHZ (hwe):

Verfolgerduell steigt bei der SG Sandbach - A-Liga-Spitzenreiter TSV Seckmauern erwartet den FC Höchst

Vier Spieltage vor dem Saisonabschluss in der Fußball-A-Liga Odenwald hat der TSV Seckmauern, der lange Zeit die Tabelle angeführt hatte, dann fast schon in der Versenkung verschwunden war und nun wieder ganz vorne steht, die besten Aussichten, die Meisterschaft und den Aufstieg einzufahren. Am kommenden Sonntag sind ab 15 Uhr neun Paarungen angesetzt.
Vier Zähler Vorsprung vor Verfolger SG Sandbach sind ein gutes Pflaster, auf dem sich Titelfavorit TSV Seckmauern aber nicht ausruhen kann. Jetzt kommt mit dem FC Höchst eine Mannschaft, die schon bessere Zeiten gesehen hat und in Bestbesetzung jeder Mannschaft in dieser Klasse Schwierigkeiten bereiten kann. Seckmauern ist also gewarnt (Hinspiel: 3:2).
Ein echtes Verfolgerduell steigt bei der SG Sandbach, die als Tabellenzweiter auf den Dritten TV Fränkisch-Crumbach trifft. Beide Kontrahenten sind drei Zähler von einander getrennt, und diese Konstellation verspricht spannenden und attraktiven Fußball in Sandbach, zumal sich keines der beiden Teams eigentlich Punktverluste leisten kann (2:1).
Mit der TSG Steinbach steht der erste Absteiger in die B-Liga bereits fest. Jetzt gastieren die Steinbacher bei der TSG Zell und werden da wohl kaum aus der Statistenrolle herauskommen, wenn die Gastgeber ernst machen um noch ihre Minimalchance auf einen der beiden vorderen Tabellenplätze zu erhalten (2:0).
Beim FC Rimhorn läuten die Alarmglocken schrill. An vorletzter Stelle der Rangliste stehend, bekommt er es jetzt mit den Gästen vom TSV Höchst zu tun. Obwohl die Höchster in der Tabelle jenseits von Gut und Böse stehen, sind sie ein ernst zu nehmender Gegner (2:2).
Auf dem Abstiegsrelegationsplatz steht der SV Gammelsbach, der jetzt, mit neuem Trainer, seine vielleicht letzte Chance suchen muss. Zu Gast hat er den SV Hummetroth, bei dem ebenfalls seit geraumer Zeit ein neuer sportlicher Leiter das Sagen hat. Für die Heimelf schon ein Spiel mit vorentscheidendem Charakter, wogegen es bei den Gästen eigentlich um nichts mehr geht (0:5). Vor einer sehr schwierigen Aufgabe steht die SG Mossautal, die bei Türkspor Beerfelden anzutreten hat. Während die Platzherren noch eine theoretische Chance auf Meisterschaft oder Aufstiegsrelegation haben, sitzt den Gästen das Abstiegsgespenst im Nacken. So gesehen sind beide Mannschaften auf die Punkte angewiesen, die Papierform spricht aber klar für die Hausherren (6:3).
Ebenfalls noch nicht am sicheren Ufer ist Bezirksligaabsteiger GSV Breitenbrunn, der jetzt die SG Nieder-Kainsbach zum Vergleich bittet. Sollten die Heimischen am Ende der Partie als Sieger vom Platz gehen, dürfte der Klassenerhalt so gut wie sicher sein. Ein Ziel also, das schon ein gewaltiges Maß an Motivation bei den Breitenbrunnern freisetzen sollte (1:6).
Mit der SG Rothenberg und dem SV Lützel-Wiebelsbach kreuzen zwei Mannschaften aus dem gesicherten Mittelfeld ihre Klingen. Für die gastgebende SG ebenso wie für die Gäste eine Chance, dem jeweiligen Anhang mit einer guten A-Liga-Partie zu belohnen (3:2).
Ähnlich ist die Situation beim VfR Würzberg, der nun auf den TSV Hainstadt wartet. Auch diese beiden Klubs haben mit den Entscheidungen an Tabellenspitze und -ende nichts mehr zu tun und sollten deshalb befreit aufspielen können (5:1).

Ergebnisse

FC Höchst bot in Seckmauern wenig Gegenwehr - TSV nach 7:0 weiter auf Aufstiegskurs / Ersatzgeschwächte Sandbacher kassierten 1:2-Dämpfer

In der Fußball-Kreisliga A Odenwald zeigt die SG Sandbach Nerven. Im Spitzenduell gegen den TV Fränkisch-Crumbach unterlag Sandbach zu Hause mit 1:2, Verfolger Fränkisch-Crumbach liegt nun punktgleich mit Sandbach auf Rang drei. Und auch im Abstiegskampf bleibt es spannend. Rimhorn und Gammelsbach gewannen ihre Spiele und wahrten damit die Chance auf den Klassenerhalt, während Mossautal und Breitenbrunn verloren und wieder kämpfen müssen. 

SG Sandbach ­ TV Fränkisch-Crumbach 1:2
Sandbach trat ersatzgeschwächt an, und prompt ging Fränkisch-Crumbach schon in der ersten Minute in Führung. Zwar konnte Mario de Antonio in der 43. Minute ausgleichen, doch kurz vor der Pause erzielte Aktan das 2:1 für die Gäste und lässt damit den TV weiter auf die Relegation hoffen. ­ Tore: 0:1 Sensovic (1.), 1:1 M. de Antonio (43.), 1:2 Aktan (45.). ­ Zuschauer: 200. ­ Reserven kampflos für Sandbach. ­ SR: Killinger (Kleinostheim). 

FC Rimhorn ­ TSV Höchst 5:3
In den ersten 20 Minuten war der TSV klar besser und traf durch Wolf zum 0:1. Doch Rimhorn wurde stärker und ging in der 47. Minute mit 3:1 in Führung. Mit zwei Toren glich Bendel für Höchst aus, aber mit einer guten kämpferischen Leistung brachte Rimhorn einen 5:3-Sieg nach Hause. ­ Tore: 0:1 Wolf (21.), 1:1 Gottwald (26.), 2:1 Vetter (39.), 3:1 Vujnovac (47.), 3:2, 3:3 Bendel (49., 51.), 4:3 Vujnovac (55./FE), 5:3 Vetter (77.). ­ Zuschauer: 150. ­ Reserven abgesagt. ­ SR: Platz (Erzhausen). 

SV Gammelsbach ­ SV Hummetroth 1:0
In einem ausgeglichenen, kampfbetonten Spiel ging Gammelsbach in der 30. Minute durch Grab in Führung. Auch in der Folgezeit hatte Gammelsbach mehr vom Spiel und die besseren Chancen, doch am Ergebnis änderte sich nichts mehr und die Gastgeber dürfen weiter auf Rettung vor dem Abstieg hoffen. ­ Tor: 1:0 Grab (30.). ­ Zuschauer: 200. ­Reserven: 2:2. ­ SR: Nikolai (Mosbach). 

TSG Zell ­ TSG Steinbach 8:2
Steinbach hielt im Derby bis zum 1:0 für Zell gut mit, danach schien der Wille der TSG gebrochen. Zwar erzielte Cicik in der 27. Minute den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer, doch die Zeller Übermacht war zu groß. In der zweiten Hälfte brach Steinbach völlig ein, 8:2 für Zell lautete der Endstand. ­ Tore: 1:0, 2:0 Trautmann (19./FE, 25.), 2:1 Cicik (27.), 3:1, 4:1, 5:1 Wipplinger (35., 52., 56.), 6:1 Trautmann (57.), 7:1, 8:1 Karg (67., 73.), 8:2 Cicik (81./FE). ­ Zuschauer: 100. ­ Reserven: 7:1. ­ SR: Krause (Oberbeerbach). 

GSV Breitenbrunn ­ SG Nieder-Kainsbach 1:3
Breitenbrunn machte es den Gästen leicht und verhalf Nieder-Kainsbach mit Fehlpässen immer wieder zu Torchancen, zudem ging die Abwehr sehr inkonsequent zu Werke. Durch die bessere Chancenverwertung muss Nieder-Kainsbach als verdienter Sieger bezeichnet werden. ­ Tore: 0:1 Fornoff (37.), 0:2 Özdemir (47.), 0:3 M. Ripper (78.), 1:3 Billinger (83./FE). ­ Zuschauer: 50. ­ Reserven: 0:0. ­SR: Horner (Lorsch). 

TSV Seckmauern ­ FC Höchst 7:0
Die Gäste enttäuschten auf ganzer Linie und hatten über die gesamte Spielzeit keine einzige Torchance. So fiel es auch nicht ins Gewicht, dass Seckmauern mit dem Reservetorhüter antreten musste, zu eindeutig war die Überlegenheit des TSV, der weiter zielsicher den Aufstieg ansteuert. ­ Tore: 1:0 Krejtscha (14.), 2:0 Seifert (40.), 3:0 Krejtscha (44.), 4:0 Billinger (59.), 5:0 Löffler (62.), 6:0 Halim (73.), 7:0 Stier (85.). ­ Zuschauer: 150. ­ SR: Roth (Bensheim). 

SG Rothenberg ­ SV Lützel-Wiebelsbach 3:3
Für Beide geht es um nichts mehr, dementsprechend traten die beiden Teams auch auf. Zwar gingen die Gäste mit 2:0 in Führung, dies konnte Rothenberg aber in ein 3:2 umwandeln. Symptomatisch für das Spiel: mit der letzten Aktion fiel doch noch der Ausgleich für die Gäste. ­ Tore: 0:1 Walter (20.), 0:2 Zipp (33.), 1:2, 2:2 Ihrig (48., 53.), 3:2 Repscher (88.), 3:3 Eigel (90.). ­ Zuschauer: 70. ­ Reserven kampflos für Rothenberg. ­ SR: Kuch (Dallau). 

VfR Würzberg ­ TSV Hainstadt 1:1
Würzberg begann fulminant: Leher traf in der 2. Minute zum 1:0, in der 7. Minute verzeichnete der VfR einen Lattentreffer und in der 27. Minute vergab Leher mit einem Foulelfmeter die Chance zum 2:0. Doch auch Hainstadt hatte einige Großchancen, und so war es nur eine Frage der Zeit, bis schließlich in der 80. Minute Haala zum 1:1-Endstand traf. ­ Tore: 1:0 Leher (2.), 1:1 Haala (80.). ­ Zuschauer: 60. ­ Reserven: 0:1. ­ SR: Reichert (Schneeberg). 

Türk Beerfelden ­ SG Mossautal 6:3
Aus Beerfelden waren keine weiteren Informationen zu bekommen.
Anmerkung Webmaster:
Die Platzherren begannen sehr druckvoll und ließen der SG aus dem Mossautal nur wenig Gelegenheiten, überhaupt in die gegnerische Hälfte zu kommen. Dennoch boten sich 3-4 gute Einschußmöglichkeiten für die Gäste. Eine davon nutze Timo Bareis für die Gäste zum zwischenzeitlichen 1:1 - Ausgleich. Durch die deutlichen Vorteile und die Überlegenheit sowohl in kämpferischer wie auch spielerischer Hinsicht, ging die 3:1-Gästeführung zur Halbzeit in Ordnung.
Nach der Pause bot sich ein verändertes Bild. Nun machte Mossautal erheblich mehr Druck und wurde mit dem 3:2 durch Ceylan Gül belohnt. Gleich im Anschluß bekam man allerdings durch das Vorrücken der Hintermannschaft einen weiteren Konter zum 4:2. Die SG zeigte sich jedoch weiter kämpferisch und kam zum verdienten 4:3-Anschlußtreffer und anschließend hatte man die Möglichkeit mit einem Foulelfmeter sogar den Ausgleich zu erzielen. Allerdings wurde dieser durch Michael Becker vergeben. Wäre der Ausgleich gelungen, wäre das Spiel auf des Messers Schneide gestanden. So erhielt man durch die gezwungenermaßen offensive Spielweise in den Schlußminuten zwei schnelle Konter zm 6:3, die die Moral der Mossautaler dann doch brach. Nichts desto trotz hat dieses Spiel einmal mehr gezeigt, daß die SGM mit der richtigen Einstellung auch durchaus bei den vorne plazierten Mannschaften mithalten kann, obgleich die SG auch wieder ersatzgeschwächt auflief.

 

 

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32. Spieltag
05.05.2002

Vorbericht OHZ (hwe):

Vergleich der Verfolger in Fränkisch-Crumbach

Einen großen Schritt Richtung Meisterschaft der Fußball-A-Liga Odenwald tat am vergangenen Wochenende der TSV Seckmauern. Sein Vorsprung auf die ärgsten Konkurrenten beträgt drei Spieltage vor Rundenschluss satte sieben Punkte. Dennoch ist vor dem nächsten Spieltag am Sonntag (5.) ab 15 Uhr Vorsicht geboten, denn Spitzenreiter steht bei der wiedererstarkten SG Nieder-Kainsbach vor einer hohen Auswärtshürde (Hinspiel: 6:3).
Zwei Verfolger, die sich noch gute Chancen auf den Aufstiegsrelegationsplatz machen dürfen, treffen in Fränkisch-Crumbach aufeinander, wo der TV Türkspor Beerfelden erwartet. Die Zuschauer dürfen sich auf ein packendes Duell freuen, in dem sich keiner der beiden Klubs einen Punktverlust leisten kann (3:2). Fast scheint es so, als würde der SG Sandbach im Meisterschaftsfinale die Luft ausgehen. Lange Zeit aussichtsreich in Führung liegend, ist die SG jetzt in der Verfolgerrolle geraten – und der gilt es beim TSV Hainstadt gerecht zu werden. Ein schwieriges Unterfangen für die Sandbacher, aber nur ein Sieg zählt (1:4).
Ebenfalls noch aussichtsreich im Rennen um den Relegationsplatz liegt die TSG Zell. Sie muss beim SV Hummetroth unter Beweis stellen, ob sie wirklich zu alter Stärke zurückgefunden hat (1:4). Absteiger TSG Steinbach erwartet den GSV Breitenbrunn. Der könnte am Ende die Gastgebern auf dem Weg in die B-Liga begleiten, wenn nicht ein Punktgewinn gelingt (0:3).
In einer schwierigen Situation steckt die SG Mossautal, die als Tabellenvorletzter beim TSV Höchst dringend Zähler braucht. Der im Abstiegskampf erfahrenen Spielgemeinschaft ist allerdings durchaus eine Überraschung zuzutrauen (1:0). Auch die beiden Kontrahenten FC Rimhorn und SV Gammelsbach haben das rettende Ufer noch nicht erreicht. Jetzt messen sie in Rimhorn die Kräfte, und der Sieger bewegt sich deutlich Richtung Klassenerhalt (4:4).
Der SV Lützel-Wiebelsbach und der VfR Würzberg haben in Sachen Auf- und Abstieg keinerlei Ambitionen mehr und können befreit aufspielen. Allerdings haben die Gastgeber nach dem 1:7 im Hinspiel noch eine Rechnung offen. Für den FC Höchst ist gegen Rothenberg noch einmal Punktesammeln angesagt, um auch theoretisch nichts mehr mit dem Abstieg zu tun zu haben (2:8).

Ergebnisse:

SV Hummetroth - TSG Zell (12.05.)	0 : 1
FC Rimhorn - SV Gammelsbach -	3 : 3
TV Fränkisch-Crumbach - TürkSpor Beerfelden	1 : 2
TSV Hainstadt - SG Sandbach	0 : 2
SV Lützel-Wiebelsbach - VFR Würzberg	5 : 2
FC Höchst - SG Rothenberg	6 : 2
SG Nieder-Kainsbach - TSV Seckmauern (12.05.)	0 : 2
TSG Steinbach - GSV Breitenbrunn (08.05.)	0 : 4
TSV Höchst - SG Mossautal	1 : 0

Tabelle:

1.	(1.)	TSV Seckmauern	32	24	1	7	100:47	73
2.	(2.)	SG Sandbach	32	21	3	8	82:46	66
3.	(3.)	TV Fränkisch-Crumbach	32	20	3	9	75:44	63
4.	(4.)	Türk Beerfelden	32	19	5	8	87:64	62
5.	(5.)	TSG Zell	32	20	2	10	67:48	62
6.	(6.)	TSV Höchst	32	16	6	10	62:47	54
7.	(7.)	SV Lützelbach-Wiebelsbach	32	15	8	9	76:55	53
8.	(8.)	VfR Würzberg	32	14	8	10	83:55	50
9.	(9.)	SV Hummetroth	32	13	8	11	65:43	47
10.	(10.)	SG Rothenberg	32	14	6	12	88:77	47
11.	(11.)	TSV Hainstadt	32	11	7	14	51:58	40
12.	(12.)	FC Höchst	32	12	3	17	60:84	39
13.	(13.)	SG Nieder-Kainsbach	32	10	5	17	69:68	35
14.	(14.)	GSV Breitenbrunn	32	10	2	20	52:81	32
15.	(15.)	SV Gammelsbach	32	8	6	18	67:96	29
16.	(16.)	FC Rimhorn	32	6	10	16	59:82	28
17.	(17.)	SG Mossautal	32	8	3	21	49:97	26
18.	(18.)	TSG Steinbach	32	3	2	27	45:136	11

Bericht Main-Echo:

2:1 ­ Türk Beerfelden wahrte seine Aufstiegschance
Fränkisch-Crumbach musste sich geschlagen geben / Rimhorn holte 0:3-Rückstand auf

In der Fußball-Kreisliga A Odenwald wahrte sich Türk Beerfelden die Chance, doch noch den Relegationsplatz zu erreichen: In Fränkisch-Crumbach gewann Beerfelden mit 2:1 und liegt nun mit 62 Punkten auf Rang vier. Im Abstiegskampf kam Rimhorn gegen den Konkurrenten Gammelsbach nicht über ein 3:3 hinaus und liegt mit nun 28 Punkten und einem Zähler Rückstand auf Gammelsbach auf Rang 16. 

FC Rimhorn ­ SV Gammelsbach 3:3
Rimhorn verschlief die erste Hälfte völlig, die Abwehrfehler häuften sich. Logisches Resultat: der 0:3-Halbzeitstand. Nach der Pause aber nahm der FC das Heft in die Hand und hatte am Ende sogar die Chance auf einen Sieg. Doch zu drei Punkten reichte es nicht, 3:3 lautete das Endergebnis. ­ Tore: 0:1 Hemberger (11./FE), 0:2 Hamann (22./FE), 0:3 Ihrig (29.), 1:3 Thierolf (46.), 2:3 Vetter (80.), 3:3 Drostmayer (82.). ­ Zuschauer: 100. ­ Reserven abgesagt. ­ SR: Hinz (Ober-Roden). 

TV Fränkisch-Crumbach ­ Türk Beerfelden 1:2
In einem aggressiv geführten, hochklassigen Spiel sahen die Zuschauer viele Torraumszenen auf beiden Seiten. Fränkisch-Crumbach ging durch einen präzise ausgeführten Freistoß von Ak in Führung, vor der Pause konnte Beerfelden ausgleichen. Mit seinem zweiten Tor besorgte Yüzer den Sieg für die Gäste. ­ Tore: 1:0 Ak (27.), 1:1, 1:2 Yüzer (41., 54.). ­ Zuschauer: 250. ­ SR: Vilsmaier (Arheilgen). 

TSV Hainstadt ­ SG Sandbach 0:2
Ausgeglichen gestaltete sich die Partie in Hainstadt, aber vor dem Tor gingen die Gäste cleverer zu Werke. So stand es zur Pause 0:1, und auch in der zweiten Hälfte blieb Hainstadt im Sturm zu harmlos. Sandbach erhöhte auf 2:0 und brachte den Sieg sicher nach Hause. ­ Tore: 0:1 Eckhardt (21.), 0:2 Görner (67.). ­ Zuschauer: 150. ­ Reserven abgesagt. ­ SR: Böhle (Limbach). 

SV Lützel-Wiebelsbach ­ VfR Würzberg 5:2
Würzberg begann stark und ging mit 1:0 in Führung. Doch bald war der Elan aus dem Spiel des VfR gewichen, der SV nutzte seine Chancen und erkämpfte sich einen auch in der Höhe verdienten 5:2-Erfolg. ­ Tore: 0:1 Leher (5.), 1:1 Wenzel (22.), 2:1 Schwarz (38.), 3:1 Fassauer (41.), 3:2 Fischer (59.), 4:2 Walther (65.), 5:2 Wenzel (77.). ­ Zuschauer: 70. ­ Reserven abgesagt. ­ SR: Biegel (Schwarzach). 

FC Höchst ­ SG Rothenberg 6:2
Es ging um nichts mehr, und so konnten beide Mannschaften befreit aufspielen. Auf beiden Seiten entwickelte sich ein munteres Kombinationsspiel, nur Rothenberg hatte mit Schwächen in der Abwehr zu kämpfen. Das nutzte Höchst aus. ­ Tore: 1:0 Zeller (1.), 1:1 Heinrich (1.), 2:1 Zeller (5.), 3:1 Back (22.), 4:1 Muth (42.), 4:2 Repscher (55.), 5:2 Back (56.), 6:2 Muth (86.). ­ Zuschauer: 50. ­ SR: Reinhard (Niedernberg).

 TSV Höchst ­ SG Mossautal 1:0
Zwar waren die Gäste aus Mossautal optisch überlegen, dennoch resultierte der Führungstreffer für Höchst aus der ersten erwähnenswerten Chance des Spiels. In der zweiten Hälfte drängte Mossautal auf den Ausgleich, doch Torhüter Hallstein rettete mit seinen Paraden den Sieg des TSV Höchst. ­ Tor: 1:0 Boller (26.). ­ Zuschauer: 70. ­ Reserven abgesagt. ­ SR: Volk (Reichenbach). 

 

Bericht OHZ (kbe/nik, 08./12.05.):

Breitenbrunn punktet (08.05.) - Seckmauern macht sein Meisterstück (12.05.)
Vorzeitiger Titelgewinnn nach Auswärtssieg bei der SG Nieder-Kainsbach, TSG Zell bleibt nach 1:0-Erfolg beim SV Hummetroth im Aufstiegsrennen

In der A-Liga Odenwald gelang dem GSV Breitenbrunn am Mittwochabend durch ein 4:0-(1:0-)Sieg im Nachholspiel beim Tabellenletzten TSG Steinbach ein Schritt in Richtung Klassenerhalt. Breitenbrunn ist jetzt vier Punkte vom Abstiegsrelegationsplatz entfernt.
Der neue Meister in der Odenwälder Fußball-A-Liga – am gestrigen Wochenende fanden nur zwei Nachholspiele statt – heißt TSV Seckmauern. Die besten Aussichten auf das Erreichen des Aufstiegs-Relegationsplatzes besitzt die SG Sandbach, doch auch der TV Fränkisch-Crumbach, Türk Beerfelden und die TSG Zell, die in Hummetroth drei Punkte holte, sind noch nicht aus dem Geschäft. Abstiegsbedrohte Mannschaften waren gestern nicht im Einsatz.

TSG Steinbach – GSV Breitenbrunn 0:4 (0:1). Beide Mannschaften lieferten sich insgesamt ein ausgeglichenes Spiel, der Sieg der Gäste fiel zu hoch aus. Thomas Saul (28.) traf für die konterstarken Gäste zur Halbzeitführung. Nach Wiederanpfiff war Steffen Pronea (49.) zum zweiten Mal für den GSV zur Stelle. Die Heimelf gab nie auf, kämpfte um jeden Ball und besaß ebenfalls gute Tormöglichkeiten nach Konterläufen. Die Breitenbrunner waren im Abschluss einfach cleverer und ließen sich die Punkte nicht mehr entreißen. Sie legten durch Frank Urbasik (53. und 80.) zum 4:0-Endstand nach. Während am Sonntag (11.) in der B-Liga ein kompletter Spieltag angesetzt ist – die ersten Vier der Tabelle stehen vor lösbaren Aufgaben – werden in der A-Liga zwei Spiele nachgeholt. Spitzenreiter TSV Seckmauern steht bei der SG Nieder-Kainsbach auf dem Prüfstand, der SV Hummetroth erwartet die TSG Zell.

SG Nieder-Kainsbach – TSV Seckmauern 0:2 (0:0). Die erste Halbzeit verlief weitgehend ausgeglichen mit leichten spielerischen Vorteilen des Spitzenreiters. Seckmauerns Jürgen Stier scheiterte in der 29. Minute mit einem Foulelfmeter am Nieder-Kainsbacher Torhüter Jens Adelberger. Nach dem Wechsel fand die Elf von TSV-Spielertrainer Ingo Singer besser ins Spiel. Innerhalb von fünf Minuten entschied der neue Bezirksligist die Partie zu seinen Gunsten. Dem 0:1 durch Manuel Seifert (60.) ließ Markus Krejtscha wenig später das 0:2 folgen (65.). In der kampfbetonten Partie hatten auch die Platzherren ihre Möglichkeiten, doch Seckmauerns Keeper Markus Schäfer bereinigte mit guten Reaktionen einige brenzlige Situationen für sein Team. Schiedsrichter: Scherf (Leider). Reserven: 1:6.

SV Hummetroth – TSG Zell 0:1 (0:0). Ein sehenswerter Alleingang von Mirko Olt, der in der 56. Minute vier Hummtröther Spieler aussteigen ließ und das Leder kühl im Netz der Gastgeber unterbrachte, entschied die Begegnung zugunsten der Mannschaft von TSG-Coach Holger Heim. SVH-Sprecher Armin Rinnert sprach von einer weitgehend ausgeglichenen Partie, die eigentlich keinen Sieger verdient hatte. Hummetroth musste ersatzgeschwächt antreten und besaß dennoch die eine oder andere gute Chance. Rinnert: „Immerhin besitzen wir mit nur 43 Gegentreffern die beste Abwehr der Liga, und das ist für uns als Aufsteiger schon als gute Leistung zu werten.“ Schiedsrichter: Weiß (Eschau). Ohne Reserven.

 

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33. Spieltag
19.05.2002

Vorbericht OHZ :

Relegationsteilnehmer gesucht - Die SG Sandbach hat in der A-Liga die besten Karten im Aufstiegsrennen

Ganz oben und auch ganz unten sind die Entscheidungen in der Fußball-A-Liga Odenwald bereits gefallen, dazwischen ist zwei Spieltage vor Saisonabschluss noch vieles möglich. Entscheidungen fallen vielleicht schon am kommenden Sonntag (19.) ab 15 Uhr.
An dem spielen zunächst einmal zwei Mannschaften gegeneinander, die sich in nächster Zeit nicht mehr auf dieser Ebene treffen werden. Der frisch gebackene Meister TSV Seckmauern erwartet den Absteiger TSG Steinbach. Obwohl hier alles schon gelaufen ist, werden sich die Platzherren von den Gästen sicher nicht düpieren lassen wollen (Hinspiel: 7:1).
Der derzeitige Tabellenzweite SG Sandbach hat die besten Karten zum Erreichen der Aufstiegsrelegationsspiele in den Händen. Wenn jetzt zu Hause ein Sieg gegen den SV Lützel-Wiebelsbach gelingt, wäre das ein großer Schritt in diese Richtung (4:2).
In der Verfolgerrolle sieht sich der TV Fränkisch-Crumbach, der beim TSV Höchst seine Visitenkarte abzugeben hat. Hier zu gewinnen ist ein schwieriges Unterfangen, denn die Gastgeber sind an guten Tagen zu allem fähig (1:2).
Auch Türkspor Beerfelden hat noch eine winzige Chance, den zweiten Tabellenplatz zu ergattern. Dazu bedarf es aber zunächst eines Heimsieges gegen den TSV Hainstadt, was durchaus machbar sein sollte (1:4).
Von vorentscheidender Bedeutung könnte das direkte Aufeinandertreffen der beiden abstiegsgefährdeten Mannschaften SG Mossautal und FC Rimhorn sein. Die Gäste aus Rimhorn stehen mit zwei Zählern mehr auf dem Konto einen Platz über dem Vorletzten, und ein Punktgewinn für den FC würde schon fast den sicheren Abstieg für die Spielgemeinschaft bedeuten (1:0).
Auch der SV Gammelsbach ist noch nicht auf der sicheren Seite, wenn er jetzt zur TSG Zell reist, die ebenfalls noch eine hauchdünne Chance zum Erreichen der Relegation hat. So ist in Zell eine spannende Partie zu erwarten, in der es für beide Klubs noch um was geht (3:1).
Nach langem Zittern um den Klassenerhalt hat der GSV Breitenbrunn am vergangenen Sonntag diesen gesichert. Jetzt ist im Heimspiel gegen den SV Hummetroth Schaulaufen angesagt, wenn da nicht die hohe Hinspielniederlage wäre, als die Gäste die Breitenbrunner mit einer 7:3-Packung im Gepäck wieder nach Hause schickten.Nicht so erfolgreich mit dem bisherigen Abschneiden kann die SG Rothenberg sein, die jetzt gegen die SG Nieder-Kainsbach ihr Punktekonto noch einmal aufbessern will (4:3). Für den VfR Würzberg ist die Saison gelaufen, was man auch für seinen jetzigen Kontrahenten FC Höchst sagen kann (2:1).

Ergebnisse:

TSV Höchst - TV Fränkisch-Crumbach	0 : 8
TSG Zell - SV Gammelsbach	4 : 5
GSV Breitenbrunn - SV Hummetroth	1 : 2
TSV Seckmauern - TSG Steinbach	8 : 0
SG Rothenberg - SG Nieder-Kainsbach	2 : 4
VFR Würzberg - FC Höchst	2 : 2
SG Sandbach - SV Lützel-Wiebelsbach	2 : 0
TürkSpor Beerfelden - TSV Hainstadt	3 : 3
SG Mossautal - FC Rimhorn	2 : 3

Tabelle:

Bericht "mossautal aktuell":

SGM steigt ab – Neuaufbau in der B-Liga - SG Mossautal – FC Rimhorn 2:3 (2:3)

Die SG Mossautal hat am vergangenen Sonntag das entscheidende Abstiegsendspiel gegen den FC Rimhorn verloren und muß somit den bitteren Weg in die B-Liga gehen. Mit einem Sieg hätte die SG an Rimhorn vorbeiziehen können und somit die Chance auf die Relegation wahren können. Doch aufgrund der Niederlage und des gleichzeitigen Sieges des bis dato ebenfalls noch abstiegsgefährdeten SV Gammelsbach ist die Entscheidung am vorletzten Spieltag gefallen.
Eigentlich begann die Partie recht gut, denn schon nach fünf Spielminuten konnte Sascha Heckmann zum 1:0 für die SG einschiessen. Doch in der Folgezeit war dem Team die Anspannung und der Druck des unbedingten Sieges anzumerken und etliche kleinere Fehler schlichen sich ein. Die Spieler agierten teils hektisch und unkonzentriert. Der Gast aus Rimhorn nutzte diese Schwächephase zum Ausgleich (20.) und kurze Zeit später sogar zum Führungstreffer (23.). Nach einer halben Stunde wurde ein Gästeakteur im Strafraum der SG zu Fall gebracht und der auf beiden Seiten nicht immer glücklich agierende Unparteiische entschied auf Elfmeter. Dieser wurde unhaltbar für Schlussmann Peter Matten zum 1:3 im Tor versenkt. Mossautal drückte nun, denn selbst ein unentschieden würde nur noch die theoretische Chance auf den Klassenerhalt wahren. Also Minimum waren drei Treffer. Reiner Ihrig ließ die SG mit seinem Treffer kurz vor der Pause nochmals hoffen, 2:3 (45.).
Nach dem Seitenwechsel setzte Mossautal alles auf eine Karte und spielte fast ausschließlich nur noch in der Offensive. Doch Rimhorn zeigte sich routiniert und rettete die knappe Führung über die Zeit, gelegentliche Konter brachten ebenfalls nichts mehr ein.
Die SG Mossautal muß nun versuchen in der B-Liga einen Neuanfang zu starten und ist sicherlich in der Lage eine Rolle im vorderen Bereich der Tabelle zu besetzen. Das Gros der Mannschaft bleibt trotz allem erhalten und wird durch teils bereits feststehende Neuzugänge verstärkt. Um weitere ist der Verein zur Zeit bemüht. Auch ist ein neuer Trainer in Aussicht, der die Mannschaft mit Sicherheit weiter bringen kann. Doch auch hier müssen noch letzte Gespräche geführt werden. Der momentane Trainer Andreas Sielmann verlässt die SG in Richtung Lorsch (Bezirksliga). Insgesamt ist die Perspektive für die zukünftige Entwicklung des Vereins, wie sie sich zur Zeit abzeichnet, trotz Abstieg, durchaus positiv entgegen der Meinung vieler, die Mannschaft würde im Falle eines Abstiegs auseinanderfallen.

Reserven: 1:7 (0:3) Auch die zweite Mannschaft der SG verabschiedete sich nicht gerade herzlich aus der A-Liga und unterlag einem nicht unbedingt spielerisch besseren Gegner, fast alle Tore entstanden aus Fehlern der eigenen Elf und Unkonzentriertheiten beim Abspiel. Den Ehrentreffer erzielte Manuel Kabel.

Vorschau:
Zum vorerst letzten A-Ligaspiel reist die SG Mossautal am kommenden Sonntag (26.) zum TV Fränkisch-Crumbach. Das Team aus dem Gersprenztal hat noch theoretische Chancen auf den zweiten Tabellenplatz und wird diese versuchen zu nutzen. Die SG Mossautal wird bemüht sein im Rahmen ihrer Möglichkeiten dagegen zu halten und sich würdig zu verabschieden. Anpfiff ist um 15 Uhr. Ein Reservenspiel findet nicht statt.

Bericht OHZ (hwe):

SG Mossautal verliert Kampf gegen den Abstieg - 8:0-Kantersiege vom TSV Seckmauern und TV Fränkisch-Crumbach

Eine weitere Entscheidung in der Fußball-A-Liga Odenwald fiel am vergangenen Pfingstsonntag, für den ein kompletter Spieltag angesetzt worden war. Neben der TSG Steinbach wird auch die SG Mossautal die Liga in Richtung B-Klasse verlassen. Insgesamt 51 Tore fielen am vorletzten Spieltag, was einen Durchschnittswert von rund 5,7 Treffern pro Spiel bedeutet und Saisonrekord darstellt.

TSV Höchst – TV Fränkisch-Crumbach 0:8 (0:2). Die Zuschauer sahen in der ersten halben Stunde ein in etwa ausgeglichenes Spiel, das aber nach dem Führungstor der Gersprenztaler durch Aktan Ak (28.) eine Wende nahm. Noch vor dem Halbzeitpfiff von Schiedsrichter Schwittay (Obernau) erhöhte Zeljko Biscic auf 2:0 (33.) und danach spielte nur noch der Gast. Die weiteren Tore: Patrick Sudheimer (47.), Biscic (50./53.), Isa Semsovic (57.), Ak (75.) und Nikola Barcin (89.). Nach diesem wichtigen Auswärtssieg hat der TV Fränkisch-Crumbach auch weiterhin eine Chance auf den begehrten Aufstiegsrelegationsplatz. Gelb-rot: Thorsten Fornoff (TSV/79.). Ohne Reserven.

TSG Zell – SV Gammelsbach 4:5 (1:1). Das torreichste Spiel des Tages hatte nach 90 Minuten in den Gästen auch den verdienten Sieger. Erstmals in der Runde mit dem neuen Spielertrainer Marco Flick angetreten, konnten die Gäste nach 24 Minuten die Führung durch Ralf Juncker bejubeln, die Roman Schorck mit dem Halbzeitpfiff ausglich.
Unmittelbar nachdem Referee Helfrich (Elmshausen) die Partie wieder freigegeben hatte, erhöhte Matthias Weber auf 2:1 für die Platzherren, was jedoch Gerd Eckardt egalisierte (54.). Dann kam die große Zeit von Marco Flick, der zunächst für die erneute Führung sorgte (58.) und auch den Ausgleichstreffer von Udo Trautmann per Foulelfmeter (60.) mit einem weiteren verwandelten Strafstoß konterte (65.). Die Entscheidung zu Gunsten der Gammelsbacher dann durch Axel Vay (73.). Der Treffer von Mirco Olt per Foulelfmeter (82.) hatte nur noch statistischen Wert. Rote Karte: Andre Engbrecht (SV/90.); Gelb-Rot: Udo Trautmann (TSG/62.) und Volker Grab (SV/72.). Reserven: 10:0.

GSV Breitenbrunn – SV Hummetroth 1:2 (0:2). „Wir haben uns in der ersten Halbzeit das Leben selbst schwer gemacht“, so der Kommentar der GSV Sprecherin. So waren für den Gast aus Hummetroth Thomas Weigel (23.) und Harun Ismailoglu (31.) in der ersten Halbzeit erfolgreich. Obwohl den Heimischen nach dem Wiederanpfiff des Unparteiischen Kutlu (Grasellenbach) durch Christian Stohr der Anschlusstreffer glückte (56.), konnten sie sich im Verlauf der Partie nicht mehr in Szene setzen. Pech allerdings hatte GSV-Spielertrainer Thomas Saul, dessen Kopfball in der vorletzten Spielminute nur an den Pfosten ging. Rote Karte: Baktiyar Kutlu (SV/90.). Reserven: kampflos für GSV.

TSV Seckmauern – TSG Steinbach 8:0 (6:0). Die bereits als Absteiger feststehenden Gäste traten mit nur einem Auswechselspieler an und hatten auch während der gesamten Partie nichts zu bestellen. Der TSV hätte angesichts der vielen Chancen auch zweistellig gewinnen können. Die Torfolge: 1:0 Michael Walther (2.), 2:0 Ingo Singer (15.), 3:0 Markus Krejtscha (21.), 4:0 Thorsten Bätz (36.), 5:0 Mark Brohm mit Foulelfmeter (41.), 6:0 Manuel Seifert (44.), 7:0 Jürgen Stier (52.) und 8:0 erneut Singer (62.). Schiedsrichter: Hallstein (Eberstadt). Reserven: kampflos für TSV.

SG Rothenberg – SG Nieder-Kainsbach 2:4 (2:3). Nur bis zum Ausgleich der Gäste in der 28. Spielminute durch Michael Ripper zum 2:2 waren die Platzherren ein gleichwertiger Gegner, danach übernahmen die Gäste die Initiative. Getroffen hatten für Rothenberg bis dahin Markus Ihrig (5.) und Wolfgang Heinrich (14.), auf Seiten von Nieder-Kainsbach war Drago Cutura erfolgreich gewesen (10.). Kurz vor dem Pausenpfiff des Unparteiischen Grundmann (Eisenbach) gelang Bare Biljeskovic die Führung, die Ripper mit seinem zweiten Treffer ausbaute (71.). Reserven: 7:3.

VfR Würzberg – FC Höchst 2:2 (0:2). Der FC Höchst präsentierte sich zumindest eine Halbzeit lang als technisch stärkeres Team und konnte auch eine 2:0-Führung mit in die Pause nehmen. Nach 12 Minuten war Jürgen Hartmann zur Stelle gewesen und Andreas Back stellte mit einem Freistoß den Pausenstand her (41.).
Doch das reichte nicht für einen Auswärtssieg der Höchster, die nach Wiederanpfiff von Schiedsrichter Becker (Darmstadt) ihrem Anfangstempo wohl Tribut zollen mussten. In der 51. Spielminute führte Markus Neff die Würzberger heran (51.), und 180 Sekunden vor dem Ende gelang Marco Leher der nicht unverdiente Ausgleich. Ohne Reserven.

SG Sandbach – SV Lützel-Wiebelsbach 2:0 (0:0). Während die Gäste lange Zeit gut mithielten, jedoch zu keinen größeren Gelegenheiten kamen, ließ der Tabellenzweite zunächst die nötige Aggressivität vermissen, so dass Referee Franke (Ober-Roden) den erfolglosen Akteuren nach 45 Minuten eine schöpferische Pause anbot. Zunächst scheinbar ohne jeden sichtbaren Erfolg. Erst in einer furiosen Schlussoffensive gelang der SG durch Mario de Antonio (85.) und Guiseppe Zangara (87.), der einen Abpraller aus gut 25 Metern in das SV-Tor hämmerte, der wichtige Sieg. Reserven: 3:2.

Türkspor Beerfelden – TSV Hainstadt 3:3 (1:2). Von Beginn an drückten die Platzherren aufs Tempo, scheiterten aber mit ihren vielen Möglichkeiten ein ums andere Mal. Nach dem überraschenden Führungstor der Gäste (Florian Hala/35.) fiel gleich noch ein weiterer Treffer durch Johannes Dahlheimer gegen die kurzzeitig geschockten Beerfelder (37.). Deren Bester, Salman Yüzer, konnte jedoch unmittelbar vor der Halbzeitpause den Anschluss wieder herstellen, dem er nach 75 Minuten auch das 2:2 folgen ließ. Doch Tobias Hotz schoss die Gäste erneut in Front (66.). Die Riesenchance zum Ausgleich bot sich Savas Öztürk, der jedoch einen vom Unparteiischen Hitzfeld (Sulzbach) verhängten Foulelfmeter verschoss (72.). Besser wiederum machte es da Yüzer, der mit den Endstand herstellte (84.). Reserven: 2:0.

SG Mossautal – FC Rimhorn 2:3 (2:3). Abstiegskampf pur sahen die Zuschauer in Hiltersklingen. Es begann gut für die Platzherren, die bereits nach 120 Sekunden die Führung von Sascha Heckmann bejubeln konnten. Doch nur fünf Minuten später auch schon der Ausgleich von Rimhorns Fatih Kilikarslan. Dies schien die Gäste zu beflügeln, bei denen Sascha Thierolf (21.) und Dracen Vulonovac mit Foulelfmeter (30.) einen Vorsprung herausschossen, den Reiner Ihrig noch vor dem Seitenwechsel für Mossautal verkürzen konnte (45.). Das schien für die vielen Fans der SG das Signal zu einer Aufholjagd zu sein, doch nichts dergleichen geschah im zweiten Abschnitt. Aber Rimhorn ließ sich nicht mehr die Butter vom Brot nehmen. Gelb-Rot: Heinz Vetter (FC/90.). Schiedsrichter: Nerbel (Neckargerach). Reserven: 1:7.

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34. Spieltag
26.05.2002

Vorbericht OHZ (hwe):

Relegationsplätze sind noch zu vergeben - in der A-Liga noch um Auf- und Abstieg

Neben dem neuen Meister TSV Seckmauern stehen in der Fußball-A-Liga Odenwald vor dem letzten Spieltag am kommenden Sonntag (26.) auch schon die TSG Steinbach und die SG Mossautal als Absteiger fest. Um Platz zwei , der zur Relegation um den Aufstieg in die Bezirksliga Ost berechtigt, streiten sich noch die SG Sandbach und der TV Fränkisch-Crumbach. Auf der anderen Seite der Tabelle sind dagegen noch drei Teams in Gefahr, über die Relegation gegen den Tabellenzweiten der B-Liga doch noch abzusteigen.
Um diese Entscheidungsspiele sicher zu vermeiden, benötigt der FC Rimhorn (31 Punkte/62:84 Tore) zu Hause gegen die TSG Zell auf jeden Fall einen Sieg. Und das sollte möglich sein, denn der kommende Gegner steht in der Tabelle jenseits von gut und böse; das könnte die Chance für die sicher hochmotivierten Rimhorner sein (Hinspiel: 0:1).
Die beiden anderen gefährdeten Mannschaften SV Gammelsbach (32/72:100) und GSV Breitenbrunn (32/53:83) hoffen natürlich auf eine Niederlage des FC Rimhorn. In der Favoritenrolle dabei ist Gastgeber Gammelsbach, der zuletzt sogar in Zell mit 5:4 gewann (1:3). Im Kampf um den zweiten Platz hält die SG Sanbach (69/75:46) scheinbar die besten Karten in den Händen. Ihr Weg führt sie zum FC Höchst. Dort genügt den Sandbachern bereits ein Unentschieden, um den zweiten Platz zu verteidigen(1:3).
Der TV Fränkisch-Crumbach (66/83:44) kann also aus eigener Kraft den Aufstiegsrelegationsplatz nicht mehr erreichen, er muss auf einen Patzer der Sandbacher hoffen. Um dann aber an diesen in der Tabelle vorbeiziehen zu können, bedarf es eines Heimsieges gegen den Absteiger SG Mossautal, was sicher nicht utopisch ist (5:0). Der Vergleich zwischen dem TSV Hainstadt und dem TSV Höchst sieht die Gastgeber favorisiert, was aber kein Garant für drei Zähler ist (2:0).
Nicht ganz zufrieden mit dem Rundenverlauf dürfte Türkspor Beerfelden sein, das jetzt abschließend beim SV Lützel-Wiebelsbach seine Visitenkarte abzugeben hat. Mit großen Ambitionen in die Saison gestartet, hat der Klub aus Beerfelden es wieder nicht geschafft, einen der Aufstiegsplätze zu erreichen (0:4).
Absteiger TSG Steinbach gibt seine Abstiegsvorstellung in der A-Liga und empfängt dabei die SG Rothenberg, die klar in der Favoritenrolle ist (1:3).
Ob Meister TSV Seckmauern die äußerst erfolgreiche Saison auch mit einem Sieg abschließen kann, ist sicher davon abhängig, ob es Kontrahent SV Hummetroth gelingt, zu Hause noch einmal die letzten Kräfte zu mobilisieren um dem Meister Paroli bieten zu können (1:2).

Ergebnisse:

TSV Hainstadt ­ TSV Höchst	1 : 3
SV Lützelbach-Wiebelsbach ­ Türk Beerfelden	3 : 3
FC Höchst ­ SG Sandbach	3 : 2
TSG Steinbach ­ SG Rothenberg	3 : 11
SV Hummetroth ­ TSV Seckmauern	3 : 2
SV Gammelsbach ­ GSV Breitenbrunn	2 : 0
TV Fränkisch-Crumbach ­ SG Mossautal	2 : 1
FC Rimhorn ­ TSG Zell	2 : 1
SG Nieder-Kainsbach - VFR Würzberg (Do.)	1 : 1

Abschlußtabelle A-Liga Saison 2001/02 , 1.Mannschaft:

Abschlußtabelle A-Liga Saison 2001/02 , 2.Mannschaft:

Bericht "mossautal aktuell" (mi):

TV Fränkisch-Crumbach – SG Mossautal 2:1 (0:1)
Bereits abgestiegene SG brachte Aufstiegsaspirant an den Rand einer Niederlage

Im letzten A-Ligaspiel für eine gewisse Zeit brachte die SG Mossautal den noch um den Aufstiegsrelegationsplatz kämpfenden TV Fränkisch-Crumbach an den Rand einer Niederlage. Fränkisch-Crumbach begann wohl zu selbstsicher und hatte das Spiel in den Köpfen schon vorher gewonnen. Doch Mossautal hatte nicht vor an diesem Sonntag als Spielball benutzt zu werden. Im Gegenteil, unsere Elf wollte sich mit Würde aus der A-Liga verabschieden, was trotz der letztlichen Niederlage gelungen ist. Die Heimmannschaft wollte so schnell wie möglich ein Tor erzielen und agierte überhastet und nervös. Mossautal nutzte dies für gelegentliche Konter aus einer sicher stehenden Abwehr heraus. Phasenweise motzten sich die Crumbacher Spieler untereinander teils derb an, so daß das Spiel für Mossautal immer leichter wurde. Für die SG-Spieler machte das Spiel so nochmals richtig Spass, denn es bestand durchaus die Möglichkeit hier Spielverderber zu sein und auch als Absteiger nochmal für eine Überraschung zu sorgen. So war die Gästeführung durch ein schönes Tor von Daniel Ihrig (38.) nicht einmal unverdient. Nach dem Wechsel setzte Fränkisch-Crumbach alles auf eine Karte und wurde druckvoller, doch selbst beste Chancen wurden nicht genutzt. Doch ein Doppelschlag binnen 120 Sekunden drehte die Partie (60./62.) In der Folgezeit drängte die Heimelf auf das vorentscheidende dritte Tor, doch daraus wurde nicht. Im Gegenteil, mit etwas Glück hätte die SG sogar den Ausgleich erzielen können. Am Ende blieb es aber beim 2:1 für Fränkisch-Crumbach, das nun um den Aufstieg in die Bezirksliga spielt.
Alles in allem war es für die SG ein versöhnlicher Rundenabschluss und in Anbetracht dessen, daß gleich drei Stammspieler fehlten auch ein sehr erfolgreicher. Die SG schaffte es mit einer Mischung aus Erster und Zweiter Mannschaft ein Team das aufsteigen möchte an den Rande einer Niederlage zu bringen. Der TV wird auch mit dieser Leistung keine Chance im Aufstiegskampf besitzen. Für die SG beginnt nun der Neuaufbau in der B-Liga.

Für die SG Mossautal waren im Einsatz: Peter Matten, Martin Böhm, Steffen Friedrich, Ceylan Gül, Maic Ihrig, Sascha Ihrig, Daniel Ihrig, Sascha Heckmann, Reiner Ihrig, Kai Heck, Christoph Reeg, Michael Rihm, Lothar Sauer.

Bericht (OHZ):

Fränkisch-Crumbach wird Zweiter - SG Sandbach büßt Relegationsplatz ein – Breitenbrunn spielt gegen Türk Breuberg um Klassenerhalt

Erst zum Saisonfinale fielen in der Fußball-A-Liga Odenwald die letzten Entscheidungen. Neben Meister TSV Seckmauern standen mit der TSG Steinbach und der SG Mossautal zwar schon die Absteiger fest, aber erst der gestrige Spieltag entschied darüber, wer in den Relegationsspielen sein Glück versuchen wird.
Um den Aufstieg geht es für den TV Fränkisch-Crumbach, der in letzter Sekunde noch die SG Sandbach abfangen konnte, gegen den Abstieg wird der GSV Breitenbrunn kämpfen, der es mit dem B-Ligavertreter Türkspor Breuberg zu tun bekommt.

FC Rimhorn – TSG Zell 2:1 (0:1). Nach ausgeglichenem Beginn übernahm nach rund einer halben Stunde der Gast das Kommando auf dem Platz ,und dessen Mirco Olt drückte dies dann auch numerisch mit dem 0:1 in der 39. Minute aus, was zugleich der Pausenstand war. Nach Wiederanpfiff von Schiedsrichter Schmitt (Eichenberg) wurde die Heimelf besser. Zunächst gelang Hendrik Prostmeyer der Ausgleich (70.), und in der Schlussoffensive erzielte Dracen Vujnovac per Foulelfmeter (82.) den wichtigen und letztlich auch verdienten Siegtreffer, der dem FC den unsicheren Weg in die Relegation erspart. Reserven: 1:1.

TSV Hainstadt – TSV Höchst 1:3 (0:1). In einer insgesamt ausgeglichenen Partie nutzten die Gäste einen krassen Abwehrfehler zur Führung durch Tobias Wolf (39.). Danach boten sich beiden Mannschaften wiederholt gute Torchancen, doch sie blieben ungenutzt. Die Vorentscheidung für Höchst fiel dann in der 81. Minute, als Markus Wolf aus abseitsverdächtiger Position, so der Hainstädter Sprecher, das 2:0 erzielen konnte. Nach dem Anschlusstreffer von Francisco Pena-Duran schöpften die Platzherren noch einmal Hoffnung (88.), doch die machte kurz vor dem Schlusspfiff von Referee Trillig (Mörlenbach) Höchsts Markus Wolf mit seinem zweiten Treffer zunichte. Reserven: 1:10.

SV Lützel-Wiebelsbach – Türkspor Beerfelden 3:3 (0:1). Die erste Halbzeit ging klar an die technisch und läuferisch stärkeren Gäste, die auch verdientermaßen die Führung von Murat Mert aus der 35. Spielminute mit in die Halbzeitpause nehmen durften. In Teil zwei der Partie entwickelte sich dann ein offener Schlagabtausch, der zunächst den Ausgleich durch Karl-Heinz Schwarz brachte (50.) und nur kurze Zeit später gar die Führung für den SV, Christoph Fasshauer hatte getroffen (54.). Doch Beerfelden ließ sich nicht unterkriegen und lag nach Treffern von Ayhan Yilmaz (58.) und Saver Öztürk (65.) erneut in Front, ehe dann Danny Dyroff mit seinem Tor zum 3:3 den Endstand herstellte (78.). Der Unparteiische Wenzel (Zotzenbach) hatte mit der jederzeit fairen Partie keine Schwierigkeiten. Reserven: 3:2.

FC Höchst – SG Sandbach 3:2 (2:1). Die Gäste begannen wie die Feuerwehr und konnten schon nach 180 Sekunden die Führung von Torjäger Mario de Antonio bejubeln. Doch wer nun gedacht hätte, die Sandbacher, für die es um die Aufstiegsrelegation ging, blieben dran, der sah sich nach gut einer Viertelstunde getäuscht. Zunächst war es Andreas Back per Freistoß, der für Höchst ausgleichen konnte (17.) und noch vor dem Pausenpfiff von dem sehr gut leitenden Referee Ballweg (Pfungstadt) erzielte Back, wiederum aus einer ruhenden Situation heraus, die FC-Führung (35.). Als dann Benjamin Zeller die Bahndammkicker gar auf 3:1 in Front schoss (50.), schien es das gewesen zu sein. Aber der Anschlusstreffer von Sandbachs Matthias Daum (78.) war das Signal zur Schlussoffensive des Gastes, die jedoch ohne Erfolg blieb und die Sandbacher aus ihren Aufstiegsambitionen stürzte. Gelb-rot: Jürgen Hartmann (FC/89.) und Ronny Eickenbusch (FC/90.). Ohne Reserven.

TSG Steinbach – SG Rothenberg 3:11 (0:7). In einer einseitigen Partie sicherten sich die Gäste klare Vorteile und nutzten diese auch gegen die „lustlos“ wirkenden Gastgeber, so deren Sprecher Gerd Waßner, zum Kantersieg. Einzig Steinbachs Goalgetter Sercan Kücük erreichte Normalform und konnte mit seinen drei Toren in der zweiten Halbzeit das Ergebnis etwas freundlicher gestalten. Für die Gäste trafen Thorsten Rebscher (4), Markus Ihrig (2), Wolfgang Heinrich (2), Thorsten Schwinn, Markus Gugau und Stephen Berger. Bereits nach 28 Minuten sah TSG-Spieler Erik Niedermayer vom Unparteiischen Nerbel (Neckargerach) die gelb-rote Karte. Reserven 3:6.

SV Hummetroth – TSV Seckmauern 3:2 (3:2). Absolut meisterlich trat der TSV auch in seinem letzten Spiel auf. Michael Walther glückte schnell die Führung (7.), die Rainer van Steenbergen für den SV ausgleichen konnte (14.). Im Sieben-Minutentakt ging es dann weiter: Erst war Steenbergen zum 2:1 für die Heimelf dran (21.), ehe Manuel Seifert egalisieren konnte (28.). Per verwandeltem Foulelfmeter brachte Thomas Weigel nach 32 Minuten die Platzherren letztlich wieder nach vorne, und so ging es auch in die Halbzeitpause, aus der Schiedsrichter Kühn (Altheim) die Akteure nach einer Viertelstunde wieder bat.

Danach wogte das Match hin und her, und Seifert hatte die große Ausgleichschance für den neuen Meister, doch er scheiterte mit einem Foulelfmeter (63.). So gewannen die Heimischen letztlich etwas glücklich, aber nicht unverdient, wie deren Sprecher Armin Rinnert zu berichten wusste. Reserven: 1:3.

SV Gammelsbach – GSV Breitenbrunn 2:0 (0:0). Für beide Kontrahenten stand einiges auf dem Spiel, denn im Falle einer Niederlage drohte die Abstiegsrelegation. Entsprechend nervös agierten die Spieler dann auch zunächst. Während die Platzherren ihr Heil im Angriff suchten, standen die Gäste in der Abwehr sicher. Das änderte sich erst in der zweiten Halbzeit, als den Breitenbrunnern so langsam die Kräfte zu schwinden schienen. In der 55. Minute fiel der längst verdiente Führungstreffer der Gammelsbacher durch Robin Hemberger, und der Spielertrainer Marco Flick entschied dann per Foulelfmeter (77.) endgültig die Partie. Ein insgesamt hoch verdienter Sieg, obwohl sich die Gäste zu keiner Phase des Spieles aufgaben. Schiedsrichter: Maykut (Hassmersheim). Reserven: kampflos für SV.

TV Fränkisch-Crumbach – SG Mossautal 2:1 (0:1). Sichtlich nervös begann der klar favorisierte TV die Partie, in der er gegen die als Absteiger bereits fest stehenden Gäste alles verlieren konnte. Ein ums andere Mal scheiterten die Gersprenztaler vor dem gegnerischen Tor, und wie eine kalte Dusche dann deren Führungstreffer durch Daniel Ihrig (38.). Erst nachdem Referee Singer (Großwallstadt) zu Teil zwei der Partie gebeten hatte, gelang es den Platzherren mit einem Doppelschlag innerhalb von 120 Sekunden, die Weichen doch noch auf Sieg zu stellen. Den längst fälligen Ausgleich erzielte Isa Semsovic (60.) und die vielumjubelte Führung Christian Henschke (62.). Weiterhin nervös und überhastet agierte der TV, doch die Gäste konnten daraus kein Kapital mehr schlagen. Und so fielen sich nach dem Schlusspfiff die Mannen um Spielertrainer Aktan Ak glücklich in die Arme, denn der knappe Sieg bedeutete zugleich die Teilnahme an der Aufstiegsrelegation zur Bezirksliga Ost. Ohne Reserven.

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