Relegationsberichte Kreisoberliga / A-Liga / B-Liga / C-Liga / D-Liga


Nur einmal eine Vorentscheidung - Fußball-Relegation: VfR Würzberg II vor Klassenerhalt – Jeweils ein Remis in der Vergleichen A-/B- und B-/C-Liga

In den drei Fußball-Relegationsspielen im Odenwaldkreis am Mittwoch und Donnerstag fiel nur im Vergleich zwischen der C- und D-Liga eine Vorentscheidungen. In der Partie zur A-Liga trennten sich der SV Beerfelden und der TSV Neustadt ebenso unentschieden wie der SV Hummetroth II und die Spvgg Kinzigtal.

A-/B-Liga

SV Beerfelden – TSV Neustadt 1:1 (0:1).Die Gastgeber versäumten es, in der Schlussphase ihre zahlenmäßige Überlegenheit zu einem zweiten Torerfolg zu nutzen. Neustadts Spielertrainer Geras Nikolov hatte in der 72. Minute nach grobem Foulspiel die Rote Karte gesehen. Nach einem krassen Abstimmungsfehler zwischen Beerfeldens Torwart und Libero sprintete Mirco Lorenz dazwischen und schob zum 0:1 ein (37.). Leif Meffert hatte nach einer Viertelstunde die beste Torchance der Platzherren vergeben. In der zweiten Spielhälfte passierte lange Zeit wenig, bis Christoph Röchner (70.) nach Flanke von Martin Thiess mit Volleyschuss egalisierte. Danach gab es Chancen im Minutentakt bei einem Verhältnis von 5:1 für den SV Beerfelden.

B-/C-Liga

SV Hummetroth II – Spvgg Kinzigtal 0:0.Die SVH-Reserve war mit breiter Brust in dieses erste Aufeinandertreffen gegangen, immerhin hat die Elf in diesem Jahr von 14 Meisterschaftsspielen nur eines verloren und elfmal gewonnen. „Das war ein von beiden Seiten durchwachsenes Spiel, in dem beide ihre Tormöglichkeiten kläglich vergaben, daher ist das torlose Unentschieden völlig gerecht“, urteilte Hummetroths Vorsitzender Armin Rinnert. Mit dem 0:0 stoppten die Ober-Kinziger einen Negativtrend von zuletzt sechs Niederlagen in Folge. Für das am morgigen Samstag (6./16 Uhr) stattfindende Rückspiel darf sich die Spielvereinigung deswegen noch gute Chancen auf einen „Last-Minute-Klassenerhalt“ ausrechnen.

C-/D-Liga

TSV Bullau – VfR Würzberg II 2:6 (1:2). Vieles spricht nun für einen Verbleib der Würzberger in der C-Liga. Die Torfolge: 0:1 Sebastian Löb (10.), 1:1 Benjamin Hörr (21.), 1:2 Eigentor Bernd Brunner (34.), 1:3 Löb (50.), 2:3 Christoph Beck (53.), 2:4 Roland Geier (60.), 2:5 Roman Schiedlowski (80.), 2:6 Schiedlowski (85.).

(luh - OHZ 05.06.2009)

 


Relegation Kreisoberliga/A-Liga

Hektik in den letzten Spielminuten - Relegation Kreisoberliga/A-Liga: Der SV Gammelsbach bringt gegen den FC Ueberau ein 2:1 über die Zeit – Nun genügt den Odenwäldern im Spiel bei Viktoria Schaafheim ein Unentschieden

Von Bernd KöblerDen Fußballern des SV Gammelsbach ist der erste Schritt in Richtung Kreisoberliga geglückt. In einem vor allem am Ende in der fast achtminütigen Nachspielzeit nervenaufreibenden Relegationsspiel bezwang der Tabellenzweite der Odenwälder A-Liga den FC Ueberau mit 2:1 (1:0).

Dieser Anschlusstreffer der Gäste in der 88. Minute sorgte für reichlich Aufregung unter den rund 350 Zuschauern: Der Gammelsbacher Torhüter Jürgen Schmidt hatte den Ball schon sicher im Griff, als ihm der nachsetzende Ali Sevim das Leder aus den Händen trat und in den leeren Kasten einschob. Schmidt verletzte sich dabei und musste fünf Minuten lang behandelt werden, Schiedsrichter Cavus (FCA Darmstadt) gab selbst zur Verwunderung des Ueberauer Spielertrainers – „Da hätte man auch auf Foul entscheiden können“ – das Tor. So wurde es noch einmal hektisch, weil die Gäste alles nach vorn warfen.
Die Platzherren waren in der siebten Minute durch einen Kopfball von Roland Schäfer auf Flanke von Dominik Schmitt in Führung gegangen. Steffen Wörner – er scheiterte freistehend am glänzend reagierenden FC-Keeper Jens Riedl (12.) – und Florian Richter mit zu schwachem Kopfstoß (20.) hätten das Ergebnis aus bauen können. Dem folgte die beste Zeit des Dieburger A-Ligisten: Zunächst hämmerte Tim Kehr einen Volleyschuss gegen die Unterkante der Querlatte (34.), dann kratzte SV-Verteidiger Patrick Schäfer den Ball mit letztem Einsatz von der Torlinie (39.). Wenig später vergab Mustafa Sevim die dickste Chance der Gäste, als er nach einem leichtsinnigen Ballverlust der Gammelsbacher Abwehr allein auf Schmidt zulief, aber überhastet vergab (42.). Kurz vor der Pause verwies der nicht immer souveräne Schiedsrichter den Ueberauer Verteidiger Hendrik Friedrich wegen wiederholtem Foulspiel mit Gelb-Rot des Feldes (43.).
Der zweite Durchgang begann mit einer Großchance für Gammelsbach, doch Roland Schäfer kam vor dem leeren Tor nicht richtig zum Ball (47.). In der 56. Minute fiel das 2:0, als Steffen Wörner nach Vorarbeit von Marcel Daub aus kurzer Entfernung vollstreckte.
Die Gammelsbacher mühten sich weiter, doch der erlösende dritte Treffer wollte ihnen bei mehreren guten Kontergelegenheiten einfach nicht gelingen. So traf Wörner nach einer genauen Freistoßflanke von Marco Flick per Kopf nur die Querlatte (71.) Ueberau gab sich trotz der zahlenmäßigen Unterlegenheit keineswegs geschlagen und sorgte immer wieder für Gefahr im SV-Strafraum. So besaßen Mustafa Sevim mit Flachschuss (72.) und Ali Sevim noch zwei gute Chancen. Doch erst die eingangs erwähnte Aktion kurz vor dem Schlusspfiff ließ bei den Gästen noch einmal Hoffnung aufkeimen. Als schließlich Ali Sevims Kopfball in der Nachspielzeit am Pfosten vorbeistrich (90. + 4), war die Partie entschieden.
Dem SV Gammelsbach genügt am Mittwoch (10.) ein Unentscheiden in Schaafheim, um den Aufstieg perfekt zu machen.

(OHZ - 08.06.2009)


Vorbericht OHZ

Gastgeber muss kommen - Fußball-Relegation: SV Gammelsbach spielt morgen in Schaafheim um den Aufstieg, der bereits bei einem Unentschieden perfekt ist

Die Fußballer des SV Gammelsbach haben – wie berichtet – mit dem 2:1-Sieg gegen den FC Ueberau am vorgestrigen Sonntag die Tür zur Kreisoberliga weit aufgestoßen. Am morgigen Mittwoch genügt ihnen im Gastspiel bei Viktoria Schaafheim bereits ein Unentschieden, um als sechster Kreisverein in der kommenden Saison auf Bezirksebene zu kicken.
Allerdings muss sich das Team um SV-Spielertrainer Marco Flick auf einen ganz heißen Tanz einstellen, denn der Kreisoberligist will seine Chance auf den nachträglich zu sichernden Klassenerhalt mit aller Macht nutzen. Die Schaafheimer Heimbilanz in der Punktrunde liest sich mit 17 Punkten zwar eher bescheiden, aber immerhin wurden Mannschaften wie Münster (2:0), TSV Höchst (4:1) und am vorletzten Spieltag die SG Ueberau (5:3) geschlagen, gegen Meister Dieburg und Michelstadt gab jeweils nur knappe mit 1:2-Niederlagen. An diese vor eigenem Anhang zuletzt gezeigten Leistungen will Viktoria-Coach Juan Romero anknüpfen.
Die Gammelsbacher müssen vor allem die Schaafheimer Offensivabteilung in den Griff bekommen, denn 37 der insgesamt 54 erzielten Treffer verteilen sich auf die vier Angreifer Florian Trippel (13), Kai Muhl (9) sowie Simon Kreher (8) und Routinier Arno Sitter (7).
Doch die Gäste können als zweitbeste Auswärtsmannschaft der Odenwälder A-Liga auf eine stabile Deckung bauen, die in 15 Punktspielen auf fremden Plätzen nur 16 Gegentore kassierte. Und dies könnte den SV-Kickern in die Karten spielen, denn die Viktoria muss in jedem Fall einen Treffer erzielen und damit die Initiative ergreifen, was ein konterstarker Stürmer wie Torjäger Steffen Wörner (traf in der A-Liga 29 mal ins Schwarze) zu nutzen verstehen sollte.

(kbe - OHZ 09.06.2009)


Entscheidung in der Nachspielzeit - Fußball-Relegation: SV Gammelsbach verpasst mit 0:1-Niederlage bei Viktoria Schaafheim den Aufstieg in die Kreisoberliga

Von Lutz HeiderDie Odenwälder Fußballvereine bleiben in der Relegation zur Kreisoberliga vom Pech verfolgt. War es im vergangenen Jahr die SG Sandbach, die erst durch ein Gegentor in der Nachspielzeit den Aufstieg verpasste, so ereilte am Mittwochabend den SV Gammelsbach dieses Schicksal. 0:1 (0:0) hieß es aus Sicht der Odenwälder am Ende des Relegationsspiel bei Viktoria Schaafheim. Und das ist gleichbedeutend mit einem weiteren Jahr in der A-Liga Odenwald.
Nach dem 2:1-Erfolg in der ersten Partie gegen den FC Ueberau, der wiederum 0:0 gegen Schaafheim gespielt hatte, genügte den Gammelsbachern ein Unentschieden. Und so spielten sie dann auch über weite Strecken gegen eine limitierte Viktoria. Die niveauarme Begegnung vor über 400 Zuschauern war von vielen Zweikämpfen und erhöhter Schmerzempfindlichkeit vieler Akteure (vor allem Schaafheimer) geprägt, die wundersamerweise blitzschnell wieder auf den Beinen waren, wenn der junge und in der zweiten Halbzeit teilweise überforderte Schiedsrichter Mürell (TV Hausen) die Schauspielereien durchschaut hatte und weiterspielen ließ. An Kampfgeist mangelte es beiden Teams nicht, wohl aber an spielerischer Klasse. Wobei der Gast technisch noch etwas mehr drauf hatte, daraus aber zuwenig machte.
Nach einer Flut von gelben Karten zu Beginn der zweiten Halbzeit und einer mittlerweile aufgeheizten Atmosphäre war es dann ausgerechnet der Gammelsbacher Roland Schäfer, der im Sturm den Alleinunterhalter spielte und ein tolles Laufpensum leistete, der nach seinem ersten Foulspiel überhaupt – er kam beim Tackling einen Tick zu spät und verfehlte den Ball knapp– die Rote Karte gezeigt bekam (67.). Die erste in seiner Laufbahn.
Das war der zweite Rückschlag für den SVG. Den ersten musste das Team aus der Oberzent in der 27. Minute wegstecken, als sich Florian Richter nach einer Kopfballaktion ohne Einwirkung des Gegenspielers das Wadenbein gebrochen hatte. „Er wird noch heute in Erbach operiert“, sagte Gammelsbachs Vorsitzender Edgar Gerbig gestern auf ECHO-Nachfrage. Und zum Spielausgang: „Der Knackpunkt war für uns die rote Karte. Danach konnten wir uns nicht mehr richtig vom Druck befreien. Das Tor war für mich irregulär, denn dem war ein Foulspiel an unserem Torhüter vorausgegangen.“
Bereits 92 Minuten waren gespielt, als die Viktoria, die zum Klassenerhalt dringend einen Sieg brauchte, den Ball in den Gammelsbacher Strafraum schlug, die Gäste den Ball nicht wegbekamen, der wiederum Goran Pavlovic vor die Füße fiel. Der zog sofort aus kurzer Distanz ab – 1:0. „Danach konnten wir nicht mehr reagieren“, erklärte Gerbig. Der letzte Angriff der Gammelsbacher verpuffte, die im gesamten Spiel keine wirklich klare Tormöglichkeit hatten. Die Schaafheimer hatten es zuvor mit einigen scharfen Distanzschüssen probiert und vergaben in der 49. Minute ihre besten Torchancen, als Gästekeeper Jürgen Schmidt zweimal glänzend parierte.

(OHZ 12.06.2009)


Relegation A-/B-Liga

Hemberger sichert dem SVB den Ligaerhalt - Relegation A-/B-Liga: TSV Neustadt zieht zu Hause gegen Beerfelden mit 1:2 den Kürzeren

Die Fußballer des SV Beerfelden haben den Klassenerhalt in der Kreisliga A im Rückspiel der Relegationsspiele perfekt gemacht. Nach dem 1:1 im Hinspiel gewannen sie gestern beim TSV Neustadt mit 2:1 (0:1).
Der Gast aus Beerfelden war von Beginn die tonangebende Mannschaft, überzeugte mit der besseren Organisation und den zielstrebigeren Angriffsaktionen. Nur ein Tor wollte zunächst nicht fallen, als nacheinander Christoph Röchner, Roland Hartmann und Leif Meffert gleich mehrere dicke Torgelegenheiten vergaben. Praktisch aus dem Nichts fiel dann das 1:0 für den TSV Neustadt: Mehmet Salim fasste sich nach 22 Minuten ein Herz und drosch das runde Leder in den oberen Torwinkel. Danach kam der B-Ligist besser ins Spiel, auch weil sich die Mannschaft von Trainer Geras Nikolov in den Zweikämpfen energischer agierte und den SVB auch unter Druck setzen konnte. Weitere zwingende Torchance blieben aber trotz mehr Engagement Mangelware.
Nach dem Seitenwechsel spielte dann der ehemalige Gruppenligist aus Beerfelden seine ganze Erfahrung und Cleverness aus: Zuerst traf Markus Ihrig (65.) zum Ausgleich, wenig später schoss Dennis Hemberger (72.) einen 22-Meter-Freistoß fulminant zum 1:2 in die Neustädter Tormaschen. In der Schlussphase intensivierten die Platzherren nochmals ihre Angriffsbemühungen, aber hochkarätige Torchancen sprangen gegen die gut gestaffelten Beerfelder nicht mehr heraus.

(nik - OHZ - 08.06.2009)


Relegation B-/C-Liga

Hummetroth II steigt auf - Relegation B-/C-Liga: Die Spvgg Kinzigtal verliert das entscheidende Spiel mit 2:3

Bittere Momente an der Nieder-Kinziger Straße für die Fußballer der Spielvereinigung Kinzigtal. Im zweiten Relegationsspiel um den Klassenerhalt in der Kreisliga B verloren sie am Samstagnachmittag gegen den C-Liga-Dritten SV Hummetroth II mit 2:3 (1:0) und müssen nach dem 0:0 im Hinspiel absteigen.
Zuerst führten die Platzherren nach Toren von Marcel Ditlof (35.) und Remsi Kucu (73.) fast schon komfortabel. Aber nach der schweren Knieverletzung von Spielgestalter Martin Stark (65.), der direkt vom Spielfeld ins Krankenhaus gebracht werden musste, verlor das Team von Trainer Albert Kübler die Kontrolle. „Nach Martins Aussscheiden übernahm der SVH II das Kommando und war drückend überlegen. Als dann auch noch Rui Costa (75.) mit einem 30-Meter-Schuss in den oberen Torwinkel schnell den Anschluss herstellte, gerieten wir immer mehr in Bedrängnis“, berichtete Albert Kübler, dessen Mannschaft in der 88. Minute durch Martin Heiland das 2:2 hinnehmen und in der Nachspielzeit erneut durch ein Tor von Costa Rui (90.+4) auch noch eine empfindliche Heimniederlage einstecken musste.
„Wir hätten in der 90. Minute für einen völlig anderen Spielausgang sorgen können, doch Thorsten Daum vergab unsere letzte Großchance zum Sieg etwas glücklos“, verriet der sichtlich desillusionierte Kinzigtaler Trainer, der die Gründe für den Abstieg aber schon dem Hinspiel suchte, als seine Mannschaft hochkarätigste Torgelegenheiten nicht zu einem möglicfhen Auswärtssieg nutzen konnte. „Ich kann meiner Mannschaft nicht wirklich keinen Vorwurf machen, weil sie das notwendige Engagement und den Einsatz in beiden Spielen eingebracht hat. Auch unser Schlussman Daniel König hielt prächtig und verhinderte mit Glanzparaden frühe Gegentore. Für uns ist dieser Abstieg natürlich eine sportliche Katastrophe“, sagte ein völlig enttäuschter Albert Klübler.
Gelb-Rot: Benjamin Kübler (79./Spvgg); Rot: Nelson Da Silva (84./SVH II).

(nik - OHZ - 08.06.2009)


Relegation C-/D-Liga

VfR Würzberg II dominiert - Relegation C-/D-Liga: TSV Bullau enttäuscht auch im Rückspiel und unterliegt 0:6

Nach dem 2:6-Hinspiel-Debakel war für den TSV Bullau beim VfR Würzberg II eine Rückkehr in die Fußball-Kreisliga C nicht mehr wirklich realistisch. Dass sich das Team des ehemaligen Bezirksligisten dann aber auch im Rückspiel mit 6:0 (4:0) von der VfR-Reserve vom Platz schicken ließ, war selbst für die Platzherren doch schon sehr überraschend.
„Der Gast hatte lediglich in der Anfangsphase vor unserem Führungstreffer eine nennenswerte Torgelegenheit. Weitere zielstrebige Aktionen oder gar Torabschlüsse fehlten vollständig“, berichtete VfR-Sprecher Weyrauch. Ansonsten blieb es einseitig, und am Ende soll der TSV Bullau noch gut mit diesem Ergebnis bedient gewesen sein. Die Würzberger treten damit auch in der nächsten Saison in der C-Liga an, Bullau verbleibt in der D-Liga. Torfolge:1:0 Sebastian Löb (8.), 2:0 und 3:0 Roman Schiedlowski (14./Foulelfmeter-Nachschuss, 20.), 4:0 Hasan Bezirkan (35.), 5:0 Lukas Schweikert (60.), 6:0 Christian Walther (82.). Schiedsrichter: Werner (SG Rothenberg).

(nik - OHZ - 08.06.2009)